24. Januar 2019
Schon in der Schulzeit mit modernen Technologien arbeiten, innovativ gestalten und entwerfen. An der Mittelschule Mistelbach ist dies möglich, wo ein neuer 3D-Drucker als Beitrag zu einer Ausbildung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zur Verfügung steht. Mit dieser Anschaffung hat die Mittelschule Mistelbach wieder einmal ein klares Bekenntnis zum Motto der Schule „Fit 4 the Future“ gemacht. Mit dem Drucker können Schüler erstmals selbst Bauteile, Gebrauchsgegenstände und Skulpturen in wenigen Arbeitsschritten komplett fertigen und sich so mit der Technologie vertraut machen. Ziel ist es, Jugendlichen frühzeitig Kompetenzen im 3D-Druck zu vermitteln. „3D-Druck ist für die Gesellschaft eine große Chance und wird die Produktion in den nächsten Jahren revolutionieren“, sagte Christoph Eckel, Direktor der Schule. „Wir können deshalb nicht früh genug damit anfangen, das Know-how dieser innovativen Technologie zu vermitteln und zu fördern.“
Der erste zweckgerichtete Einsatz des 3D-Druckers erfolgt im Zuge eines Projektes für die NÖ Sciencefair in Kooperation mit der Polytechnischen Schule Mistelbach. Die dazu begleitende Lehrerfortbildung und Evaluation werden durch das Pilotprojekt MINT 3D-Druck seitens des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung bewerkstelligt.
Die an der Schule tätigen Pädagogen Michaela Schultes und Klemens Hofer haben bereits im Vorfeld die fachliche Qualifikation erlangt und geben dieses Wissen nun in ihrer Rolle als Projektleiter an das Kollegium und die Schüler der Mittelschulen weiter.