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8. Treffen der Redakteurinnen und Redakteure der Kleindenkmaldatenbank im Schloss Wolkersdorf im Weinviertel

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Operativer Geschäftsführer der Volkskultur Niederösterreich Dr. Harald Froschauer, Projektbegleiterin Petra Thaler, Bürgermeister Ing. Dominic Litzka und Anton Stöger, Chefredakteur der Kleindenkmalplattform www.marterl.at

21. November 2024

Bereits zum 8. Mal trafen sich im November die Flurdenkmal Redakteurinnen und Redakteure aus ganz Niederösterreich zum jährlichen Austausch und um Neuigkeiten der NÖ Klein- und Flurdenkmaldatenbank www.marterl.at zu erfahren. Diese Veranstaltung der Volkskultur Niederösterreich fand im großen historischen Festsaal von Schloss Wolkersdorf statt.

Der Hausherr Bürgermeister Ing. Dominic Litzka hob hervor, wie wertvoll und wichtig das ehrenamtliche Engagement ist. Die Redakteurinnen und Redakteure haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Klein- und Flurdenkmäler, vorwiegend der eigenen Heimatgemeinden, digital in der NÖ Flurdenkmaldatenbank www.marterl.at zu erfassen und diese Informationen somit auch für alle zugängig zu machen. Chefredakteur Anton Stöger informiert: „In ganz Niederösterreich gibt es ungefähr 40.000 Klein- und Flurdenkmäler. Aktuell sind davon bereits 11.970 Objekte digital in der Datenbank erfasst, aber es wartet noch jede Menge Arbeit auf uns!“ Über technische Neuerungen und das Relaunch der Marterl Homepage berichtet Dr. Harald Froschauer, der operative Geschäftsführer der Volkskultur Niederösterreich, und weiters auch über die durchgeführte Optimierung der Marterl-App, welche als kostenloser Handy Download zur Verfügung steht. Über das LEADER Projekt „Kultur in der Flur“ erzählt Petra Thaler, Projektbegleitung der LEADER Region Weinviertel Ost: „Vom Projekt wurden bisher 1.232 Stück der QR-Code Schilder für Marterl in unserer Region gedruckt. Das Interesse an den Flurdenkmälern, auch von der jüngeren Generation, soll mit der Scanfunktion als Möglichkeit der Informationseinholung geweckt werden.“

Klein- und Flurdenkmäler spiegeln nicht nur die Entwicklung und Geschichte der Region und Gemeinden wider, sondern auch persönliche Schicksale. Sie sind Orte des Gedenkens sowie Symbole des Glaubens und der Hoffnung. Marterl waren in früheren Zeiten entlang von Straßen und Wegen wichtige und meist einzige Wegweiser zur Orientierung. Das Wissen über Klein- und Flurdenkmäler wird in der Flurdenkmaldatenbank auch für unsere zukünftigen Generationen erhalten bleiben.

Gemeinden und am Mitwirken bei der Erfassung interessierte Personen finden hier nähere Informationen: www.marterl.at/mitarbeiten/anleitung

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