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„Aufeld-Marterl“ in Hüttendorf eingeweiht

Copyright Kerstin Schreiber (v.l.n.r.): Dorferneuerungsobmann Walter Paltram, Herbert Pelzelmayer, Stadtpfarrer Pater Herman Jedinger, SDS, Ortsvorsteher RegR. Ing. Franz Pleil und Stadtrat a.D. Josef Wallisch

23. Mai 2019

Im Beisein von Stadtpfarrer Pater Herman Jedinger, SDS wurde am Sonntag, dem 19. Mai, das sogenannte „Aufeld-Marterl“ bzw. „Weiße Kreuz“ am „Burgweg“ in Hüttendorf eingeweiht. Im Jahr 2015 ist das alte Wegkreuz mit einem landwirtschaftlichen Gerät bis zum Sockel zerstört worden und wurde in den letzten Monaten von Grund auf an einem neuen Standort direkt am Ende eines Windschutzgürtels wieder aufgestellt. Zahlreiche Hüttendorfer folgten der Einladung zur Einweihung des wieder errichteten Marterls, dass dank der engagierten Hilfe vieler Hüttendorfer nun wieder in neuem Glanz erstrahlt. Einige von ihnen – darunter Herbert Pelzelmayer, Reinhard Schödl und Stadtrat a.D. Josef Wallisch – wurden von Ortsvorsteher RegR. Ing. Franz Pleil und Dorferneuerungsobmann Walter Paltram für ihr besonderes Engagement bei der Wiedererrichtung mit einer Dank- und Anerkennungsurkunde seitens der Dorferneuerung Hüttendorf gewürdigt.

Zum Marterl:
An der uralten Hochstraße, die vom Waldviertel an die March und weiter nach Ungarn führte, steht zwischen den Fluren „Hochrein“, „Burgweg“ und „Aufeld“ das sogenannte „Weiße Kreuz“. Da man von diesem Punkt aus weit in die Landschaft blicken und die alte Straße bis zum Horizont übersehen kann und dort auch die Gemeindegrenze verläuft, könnte dieser Bildstock vor Jahrhunderten als Weg- und Grenzzeichen errichtet worden sein.

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