13. Juni 2019
Die Neuausrichtung der landwirtschaftlichen Berufsausbildung beinhaltet auch eine Reform der sogenannten Bauern- und Bäuerinnenschule in Niederösterreich. Mehr Praxis, mehr Zusatzqualifikationen, mehr E-Learning, mehr Best Practice-Beispiele, mehr Landwirtschaft und mehr Weinbau.
1.) Die Bäuerinnen- und Bauernschule mit 500
Stunden, wobei bei dieser Variante auch
individuelles Lernen am Computer (blended
learning), Exkursionen und praktischer
Unterricht integriert sind.
„Wir sind bestrebt, diese Form einjährig anzubieten.
Wichtiger Bestandteil dieser Ausbildungsform sind
zu erwerbende Zertifikate, wie eine
Ausbildungsbescheinigung gemäß
Pflanzenschutzmittelgesetz,
Tierarzneimittelanwender oder
Staplerführerschein“, so der Direktor der Schule
Bürgermeister a.D. Studienrat Ing. Christian Resch.
2.) Vorbereitungslehrgang zur Facharbeiterprüfung
mit 240 Stunden.
Voraussetzung für diese Form der Ausbildung sind:
o) ein Mindestalter von 20 Jahren
o) mindestens zwei Jahre umfassende Praxis
o) positives Aufnahmegespräch
o) etwa 1.000 Euro Kurskosten, den die NÖ Landes-
Landwirtschaftskammer führt
Beide Kurse starten im September in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach. Dazu findet am Donnerstag, dem 13. Juni, eine Informationsveranstaltung statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.
Nähere Informationen:
Landwirtschaftliche Fachschule Mistelbach
Direktor Bürgermeister a.D. Studienrat Ing. Christian Resch
Tel.: 02572/2421-0
Mobil: 0664/2515177
E-Mail: chresch2@gmail.com oder direktion@lfs-mistelbach.ac.at
Internet: www.lfs-mistelbach.ac.at