15. April 2021
Irritiert durch Verschmutzung entlang von Freilandstraßen haben Gabriela Schneider-Fugger und der Obmann von Bewegung Mitmensch Weinviertel Dipl.-Ing. Franz Schneider in ihrer Corona-Freizeit die Flur entlang der Landesstraße zwischen Mistelbach und Eibesthal von achtlos aus Autofenstern geworfenen Gegenständen gereinigt.
Es ist unglaublich, wie viel Aludosen und Glas- bzw. PET-Flaschen auf Böschungen, in Straßengräben und Feldern entsorgt werden. Die darin enthaltenen Rohstoffe könnten von den gedankenlosen Konsumenten leicht über Sammelinseln umweltschonend im Stoffkreislauf gehalten werden, anstatt sie aus Bequemlichkeit in der Landschaft zu verstreuen, wo sie nicht nur unschön anzusehen sind, sondern auch zu irreversiblen Belastungen in den Äckern führen (Metallreste und Mikroplastik im Boden sowie Glasscherben, die zu Bewirtschaftungserschwernissen führen und gleichzeitig eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier darstellen).
Wirklich schade, dass derartige Zustände trotz jahrelanger Umwelt-Kampagnen noch immer in unserem schönen Weinviertel anzutreffen sind! Hoffentlich gehören derartige Handlungen in einer Gesellschaft „mündiger Bürger“ ja doch bald der Vergangenheit an.