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Erste konkrete Schritte bei schulübergreifendem Kooperationsprojekt

Foto zur Verfügung gestellt

06. April 2023

Seit Jänner 2023 kooperieren die Mistelbacher Pflichtschulen mit dem Ziel, einen gemeinsamen MINT-Ausbildungscluster aufzubauen. Zweck dieses Netzwerkes ist einerseits die Förderung des schulübergreifenden Lernens voneinander und miteinander. Andererseits soll auch das schulübergreifende Teilen von Material, Ressourcen und Infrastruktur sehr niederschwellig und unkompliziert ermöglicht und forciert werden. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Workshops vom Jänner wurden am Dienstag, dem 21. März, im Rahmen eines zweiten Workshops erste konkrete Pilotkooperationsprojekte zwischen den Schulen vereinbart und bereits detailliert geplant.

Aufbauend auf den Zielen des Projektes „MINTEDU|NETWORK – MINT-Ausbildungscluster Weinviertel-Ost“, schulübergreifendes Lernen voneinander und miteinander zu fördern und das Teilen von Material, Ressourcen und Infrastruktur sehr niederschwellig und unkompliziert zu ermöglichen, fand der zweite schulübergreifende Workshop für Kolleginnen und Kollegen der Pflichtschulen Mistelbachs statt. Dabei wurden auf der Grundlage der Ergebnisse des ersten Workshops vom Jänner, die durch sogenannte Kooperationsfelder dargestellt wurden, erste konkrete Pilotkooperationsprojekte im Zeitraum April bis Ende Mai 2023 bereits detailliert geplant und erste Umsetzungsschritte getätigt.

Ziel dieser Pilotkooperationsprojekte ist es, sich gegenseitig besser kennenzulernen und eventuelle Probleme in der praktischen Umsetzung von schulübergreifendem Lernen voneinander und miteinander zu erkennen und in der Ende Mai folgenden ONLINE-Resonanzphase zur Gänze oder ansatzweise zu lösen.

„Im Mittelpunkt unseres Wirkens im Zuge des Projektes müssen kreative aber auch schulorganisatorisch und schulrechtlich einwandfreie Lösungen von Herausforderungen jeglicher Art im Sinne der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler stehen“, so der Leiter der Mittelschulen Philipp-Johannes Griesmayr, BEd MA MA.

Der Workshop selbst war methodisch in Form eines Bazars organisiert, auf dem Kooperationsangebote und diverse schulübergreifende Veranstaltungsideen von Mistelbacher Pflichtschulen angeboten wurden. Dieser Impuls beflügelte das Engagement der Kolleginnen und Kollegen immens. Voller Enthusiasmus wurde geplant, an Ideen gefeilt und zusätzlich intensiv Netzwerke geknüpft.

Als Follow-Up zum Workshop wurde ein Veranstaltungsplan von April bis Ende Mai in Form eines online bearbeitbaren Dokumentes geteilt, welches nun nach und nach von den Kolleginnen und Kollegen zeitunabhängig stückweise befüllt werden kann.

Zweck dieses online bearbeitbaren Dokumentes ist es, den Prozess der Ideenfindung und der Suche nach Kooperationspartnerinnen und -partner nicht auf die Dauer des Workshops zu limitieren. „Oft kommen neue Gedanken und Ideen weit nach Workshops oder Veranstaltungen“, so der Leiter der Schule Philipp-Johannes Griesmayr, BEd MA MA.

Das gemeinsame Arbeiten brachte alle Beteiligten und deren Meinungen, Ansichten und Vorstellungen wieder ein Stück näher zusammen.

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