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Großzügige Spende für Palliativstation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Ärztlicher Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Obfrau-Stellvertreterin der ÖVP Frauenbewegung Sabine Deutsch, Pflegerische Leiterin des Palliativteams, DGKS Gudrun Strobl, Arbeitskreisleiterin der Gesunden Gemeinde und Obfrau der ÖVP Frauenbewegung Hagenbrunn/Flandorf Silvia Hickelsberger, MSc, MBA, Medizinischer Leiter des Palliativteams Oberarzt Dr. Adolf Ofenschüssl und Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD

05. Januar 2017

Beim Gesundheitstag in Hagenbrunn wurde für die Palliativstation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf gesammelt und der Betrag dann von der ÖVP Frauenbewegung in Hagenbrunn/Flandorf aufgestockt. 500 Euro kamen so zusammen. Die Arbeitskreisleiterin der Gesunden Gemeinde und Obfrau der ÖVP Frauenbewegung Hagenbrunn/Flandorf, Silvia Hickelsberger, MSc, MBA und ihre Stellvertreterin Sabine Deutsch stellten sich auf der Palliativstation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf mit der großzügigen Spende ein. Die Kollegiale Führung, vertreten durch den Ärztlichen Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl und Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD, bedankte sich und freute sich, dass nun wieder einige „Extras“ angeschafft werden können.

Im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf gibt es seit Juli 2015 eine eigene Palliativstation, wo ein interprofessionelles Team die Patienten und ihre Angehörigen in einer schwierigen medizinischen, pflegerischen oder sozialen Situation unterstützt. Das Betreuungskonzept wird individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt. Das Team besteht aus diplomierten Pflegekräften sowie Ärzten mit spezieller Ausbildung, außerdem besteht eine intensive Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Psychologie, Seelsorge, Sozialarbeit, Physikalischen Medizin und Ehrenamtlichen des Mobilen Caritas Hospizteams. Bereits seit 2008 gibt es den Palliativkonsiliardienst im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf. Er betreut Patienten stationär und ambulant. Ziel ist, dass betroffene Menschen so lange wie möglich zu Hause bleiben und auch zu Hause versterben können. „Schwerkranke und Sterbende haben Bedürfnisse, die man ernst nehmen muss. Das Einlassen auf Patienten braucht Zeit und Empathie, die wir den Betroffenen gerne geben“, so der Medizinische Leiter des Palliativteams, Oberarzt Dr. Adolf Ofenschüssl und die Pflegerische Leitung des Palliativteams, DGKS Gudrun Strobl.

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