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Hämorrhoiden: Wann braucht es eine chirurgische Therapie?

30. November 2017

Hämorrhoiden hat jede und jeder und braucht jede und jeder. Sie dichten den Enddarm ab und helfen mit, ungewollten Stuhl- und Windabgang zu vermeiden. Durch träge Verdauung, mangelnde Bewegung und falsche Analhygiene kann es zu Beschwerden wie Juckreiz, Nässeln, Schwellung und Blutung kommen. Das ist beunruhigend, denn über die Beschwerden zu sprechen, kostet die Patienten meist eine große Überwindung. Sie leiden oft unnötig lange im Stillen und heimlich nagt die Angst, es spiele sich „da unten“ ein bösartiger Prozess ab. Mit modernen, sanften Darmuntersuchungen können andere Ursachen, vor allem bösartige Erkrankungen, ausgeschlossen werden. Der letzte Vortrag der Vortragsreihe „Treffpunkt Gesundheit“ im Jahr 2017 am Montag, dem 4. Dezember, im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf mit Dr. Elisabeth Kreuzer, Oberärztin an der Abteilung für Chirurgie, widmet sich dem Thema Hämorrhoiden und den damit verbundenen chirurgischen Therapiemöglichkeiten. Faktum ist: Nicht immer muss operiert werden, denn neben der Änderung der Ernährungs- und Stuhlgewohnheiten und medikamentöser Behandlung, die in vielen Fällen völlig ausreicht, stehen neue schonende und schmerzarme chirurgische Verfahren, wie die HAL- und RAR-Operation, zur Verfügung, um eine rasche und möglichst dauerhafte Besserung der Beschwerden zu erzielen. Viele dieser Methoden können heute schon tagesklinisch durchgeführt werden. Beginn ist um 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei…

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