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Halbzeit der Legislaturperiode: Eine Zwischenbilanz

Copyright StadtGemeinde Mistelbach: Bürgermeister Dr. Alfred Pohl im Sommergespräch

10. August 2017

Die Hälfte der zweiten Legislaturperiode von Bürgermeister Dr. Alfred Pohl ist um: Im Rahmen eines Sommerpressegesprächs gemeinsam mit Stadtrat Erich Stubenvoll zog er nun Bilanz über seine bisherige Amtszeit. Im Mittelpunkt standen Themen wie der Schuldenabbau und Sicherheit, aber auch die Frage, wie Mistelbach im Jahr 2025 aussehen wird.

„Der Schuldenabbau wird konsequent vorangetrieben, bis jetzt wurden die Schulden auch schon deutlich abgebaut“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Alfred Pohl im Gespräch erfreut. Trotz der Einsparungen würde aber in der Stadt vieles weitergehen: Die Sanierung von Straßen oder der Dreifaltigkeitssäule, die Errichtung des Kindergarten NORD sowie die stete Suche nach Trinkwasserbrunnen sind nur einige der laufenden Projekte. „Von Stillstand können wir also nicht sprechen“, fasst Pohl die für ihn prächtigen Entwicklungen zusammen. Nicht die tollsten, sondern funktionellsten Lösungen würden umgesetzt werden, wie man am Beispiel der Aufbahrungshalle sieht: Der Karner wird saniert. Die neue Aufbahrungshalle soll funktionell gehalten werden, jedoch multikonfessionell und räumlich flexibel sein, das heißt von allen Religionen gleichermaßen genutzt werden können. „Ein beispielhaftes Projekt für ein gutes Mittel zwischen nur sparen und der konsequenten, positiven Weiterentwicklung der Stadt“, so der Bürgermeister.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda: Wie wird sich Mistelbach im Jahr 2025 präsentieren? „Wir werden weiterhin das Zentrum des Weinviertels mit allen wesentlichen Schwerpunkten und Lebensbereichen sein, die stetig weiter zu entwickeln und zu stärken sein werden“, gibt sich der Bürgermeister optimistisch. Die Verfügbarkeit der wesentlichen Faktoren Leben, Bildung, Kultur, Gesundheit und Freizeit seien in der Stadt optimal gegeben, auch wenn es mit dem Bau der A5 zu einer leichten Abflachung des Zuzugs kommen könnte. Aufgrund dessen werde man sich verstärkt auf die Themen Arbeit und Wirtschaft mit dem Ausbau des Wirtschaftsstandortes konzentrieren müssen. 2025 wird sich der Wirtschaftspark A5 bereits in der 3. Ausbaustufe befinden. „Dann wird auch niemand mehr an dem dann sichtbaren Erfolg des Wirtschaftsparks zweifeln“, ist Stadtrat Erich Stubenvoll überzeugt.

Auch im Bereich Bildung wird man das Angebot verdichten, z.B. wären berufsbegleitende Bildungsangebote in Abendform sinnvoll. „Allesamt Maßnahmen, die standorterhaltend und weiterentwickelnd sind“, betont der Bürgermeister.

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