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„HERMANN NITSCH – Das druckgrafische Werk“: Ausstellung im nitsch museum feierlich eröffnet

Copyright Imre Antal (v.l.n.r.): Geschäftsführer Mag. Peter Fritz, Prof. Hermann Nitsch, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Albertina-Generaldirektor Dr. Klaus Albrecht Schröder und künstlerischer Leiter Mag. Michael Karrer

Copyright Imre Antal (v.l.n.r.): Bezirkshauptfrau Mag. Verena Sonnleitner, Kulturstadtrat Klaus Frank, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Vizebürgermeister Christian Balon, Prof. Hermann Nitsch, künstlerischer Leiter Mag. Michael Karrer, Daniel Spoerri, Rita Nitsch, Albertina-Generaldirektor Dr. Klaus Albrecht Schröder, Prof. Wolfgang Denk und Geschäftsführer Mag. Peter Fritz

Foto zur Verfügung gestellt

08. Juni 2017

Im nitsch museum in Mistelbach wurde am Samstag, dem 3. Juni, die neu konzipierte Ausstellung „HERMANN NITSCH – Das druckgrafische Werk“ im Beisein von Landesrätin Mag. Barbara Schwarz in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner eröffnet. Gezeigt werden Schlüsselwerke der Druckgrafik der letzten sechs Jahrzehnte, die in enger Zusammenarbeit mit Verlegern und Druckern entstanden sind. Mit 250 Exponaten ist diese Ausstellung die bislang umfangreichste Präsentation des druckgrafischen Œuvres von Prof. Hermann Nitsch.

Als Eröffnungsredner war der Generaldirektor der Albertina, Dr. Klaus Albrecht Schröder, am Wort: Er verwies auf die Bedeutung von Prof. Hermann Nitsch für die österreichische und internationale Kunstgeschichte, die der Künstler bereichert und revolutioniert hat. Bei dieser Ausstellung zeige Nitsch seine technische Virtuosität, deren Exponate in enger Gemeinschaftsarbeit mit den Druckern entstanden sind.

Zentrale druckgrafische Werke entstanden mit der Münchner Druckerei Imhof, mit der Nitsch die Exponate zur Architektur des Orgien Mysterien-Theaters realisierte. Mit dem österreichischen Drucker Kurt Zein erfuhr das druckgrafische Oevre Anfang der 1990er Jahre mit den sogenannten Unikatsgrafiken eine neue technische Dimension.

Die beeindruckende Werkschau der druckgrafischen Arbeiten beinhaltend auch die großformatigen Exponate „Das letzte Abendmahl“, „Grablegung“ und „Eroberung von Jerusalem“ – begeisterte Fachpublikum wie Ausstellungsgäste. Gemeinsam mit Schüttbildern, Aktionsfotos und Originaldokumenten entstand eine Gesamtinstallation, die faszinierende Einblicke in den Kosmos von Prof. Hermann Nitsch ermöglicht.

Ausstellungsdauer:
Sonntag, 4. Juni bis Sonntag, 8. April 2018

Nähere Informationen:
nitsch museum
Waldstraße 44–46
2130 Mistelbach
Internet: www.nitschmuseum.at

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