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KI in Arbeitswelt und Wirtschaft

Foto zur Verfügung gestellt

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31. Oktober 2024

Im Rahmen des HAK Netzwerkforums 24 organisierte die HAK/HAS Mistelbach eine Podiumsdiskussion zum Thema „KI in Arbeitswelt und Wirtschaft“. Auf dem Podium diskutierten Dr. Christine Wahlmüller-Schiller vom Austrian Institute of Technology, Dipl.-Ing. Lukas Lehner von der Technischen Universität Wien, Dr. Andreas Kornherr von der Wirtschaftskammer Niederösterreich und Bürgermeister Erich Stubenvoll. Schulleiter Mag. Christian Rindhauser begrüßte die Gäste sowie die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 5. Klassen und schickt voraus: „Wir dürfen aber nicht vergessen, die technischen neuronalen Netze der KI so zu nutzen, dass wir stetig auch unsere eigenen neuronalen Netzwerke des Gehirns trainieren und verbessern.“ Durch das Programm führten Maria Enenkel aus der 5DK (HAK Digital Business) und Lukas Tschida aus der 5AK (HAK Klassisch).

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten vielfältige Erfahrungen mit, von der Mathematik hinter der KI und dem maschinellen Lernen bis hin zu praktischen Forschungsprojekten und konkreten Anwendungsbeispielen. Dr. Andreas Kornherr betonte, was für die Schülerinnen und Schüler besonders relevant ist: „Die KI wird den Menschen nicht ersetzen, aber der Mensch, der KI nutzt, wird diejenigen ersetzen, die es nicht tun.“ Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich auch dafür, welche Fähigkeiten sie in Zukunft benötigen, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Dipl.-Ing. Lukas Lehner plädierte für mehr Informatikunterricht in allen Schulstufen, um das Verständnis für KI zu fördern. Dr. Christine Wahlmüller-Schiller präsentierte zwei praktische Beispiele aus über 1.000 KI-Projekten am AIT und hob die ethische Verantwortung und die Notwendigkeit des kritischen Denkens hervor. Bürgermeister Erich Stubenvoll sprach über die Einsatzmöglichkeiten von KI in der Stadtverwaltung und die Herausforderungen, die der technologische Wandel mit sich bringt, wie Kosten und der Bedarf an geschultem Personal.

„Expertinnen und Experten in die Schule zu holen, ist für Schülerinnen und Schüler eine unglaublich wichtige Bereicherung. Für uns als Wirtschaftsschule mit einem Schwerpunkt in Digital Business ist die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Forschung extrem wichtig“, erklärte die Organisatorin der Veranstaltung und Schulleiter-Stellvertreterin, Mag. Astrid Tröstl, zufrieden. Schulsprecher Franz-Peter Hauser betonte Ich, als Schüler des digBiz-Zweigs der HAK Mistelbach, wusste bereits über das meiste, was in der Podiumsdiskussion über KI besprochen wurde, Bescheid. Dennoch war ich überrascht, dass man Funktionen aus dem Mathematikunterricht tatsächlich bei der Entwicklung, zum Beispiel von ChatGPT, nutzen kann/muss.“

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