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KSV: Chancen für den Klassenerhalt nur mehr gering

Foto zur Verfügung gestellt

09. März 2017

Die derzeit nicht in Form kommende Kampfmannschaft des KSV Mistelbach empfing am Samstag, dem 4. März, in der laufenden Superligameisterschaft den KSK Union Orth an der Donau auf den Diesner-Bahnen! Nachdem die Orther Mannschaft aktuell auf dem 3. Tabellenplatz rangiert, ein junge, bissige und aufstrebende Mannschaft ist und außerdem mit Matthias Zatschkowitsch den frischgebackenen U23-Weltpokalsieger in den Reihen hat, hingen die Trauben für die KSV-Mannen um Erhard Seimann sehr hoch. Und so kam, was kommen musste! Gleich nach Spielbeginn war abzusehen, dass die KSV-Kegler, denen aufgrund der schwachen Leistungen auch bald die Motivation ausging, den Marchfeldern nichts entgegenzusetzen hatten. Außer dem verlässlichstem KSV-Spieler Filip Dejda mit 580 Kegel konnte kein Mistelbacher annähernd eine ansprechende Leistung bringen, sodass gegen die Topleistungen der Orther nichts zu holen war!

Für die Mistelbacher desweiteren im Einsatz waren Miloslav Hybl (507 Holz), Johann Konlechner (487 Holz), Zoran Nikolic (523 Holz), Erhard Seimann (522 Holz) und Karl Sünder (535 Holz). Doch auch der taktische Zug anstelle von Radim Metelka den aktuell kompakteren Spieler Miloslav Hybl zum Einsatz zu bringen, brachte nicht viel.

Das traurige Endergebnis von 1:7 nach Mannschafts- und 0:2 nach Tabellenpunkten mit einer Differenz von 234 Kegeln spricht für sich. Wie deutlich die Partie verlief, zeigte sich außerdem auch am Kegeldurchschnitt, der beim KSV Mistelbach bei 525,7 Kegeln und im Vergleich dazu bei den Orther Spielern bei 564,7 Kegeln lag.

Die Luft in der Superliga wird nun immer dünner. Der wohl letzte Strohhalm müsste am kommenden Samstag, dem 11. März, in Leoben genützt werden. Ohne Sieg wäre der Abstieg aus der Superliga traurige Gewissheit.

2. Mannschaft:
Die 2. Mannschaft des KSV Mistelbach gastierte am Freitag, dem 3. März, mit einer stark dezimierten Mannschaft in Langenrohr. Krankheit, berufliche Verhinderung bzw. Einsätze in der Superliga zwangen Kapitän Johann Konlechner zu Umstellungen, was letztendlich einen unnötigen Umfaller nach sich zog. Die eingesprungenen Spieler Ernst Böck (475 Holz) und Peter Jaronek (433 Holz) sowie Helmut Pernold (509 Holz), Miloslav Hybl (528 Holz), Wolfgang Schliefelner (507 Holz) und Josef Zimmermann (511 Holz) verloren die Partie am Ende des Tages mit 6:2 und einer Differenz von 106 Kegeln.

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