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KSV: Kein Auftakt nach Maß im neuen Jahr

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Radim Metelka, Erhard Seimann und Filip Dejda

19. Januar 2017

Für den KSV Mistelbach verlief die 1. Superliga-Meisterschaftsrunde im neuen Jahr am Samstag, dem 14. Jänner, nicht wunschgemäß. Zu Gast war an diesem Tag die Mannschaft des KSK Austria Krems. Für die Mistelbacher Kegler war dieses Spiel schon entscheidend, denn bei einer Niederlage ist der Verbleib in der Superliga immer unwahrscheinlicher.

Die Gäste aus Krems schickten schon im 1. Durchgang die stärksten Spieler ins Rennen, um einen Erfolg zu landen. Und genau das sollte auch passieren, die Mistelbacher Kegler konnten gegen die Stärke der Kremser nichts ausrichten: Karl Sünder erwischte mit „nur“ 529 Holz einen schlechten Tag. Auch Radim Metelka kommt derzeit nicht aus seinem Formtief heraus und beendete sein Spiel mit mäßigen 556 Kegeln. Demgegenüber spielten die beiden Kremser Legionäre mit 575 Holz sowie der Tagesbestleistung von 602 Kegeln weitaus höhere Quoten!

Im 2. Durchgang spielte Josef Schwarz gesundheitlich sehr angeschlagen nur schwache 481 Kegel und verlor damit ebenso seine Partie gegen nicht viel bessere 505 Holz seines Gegners aus Krems. Erhard Seimann spielte hingegen wieder locker auf und konnte mit 552 Kegeln dem Gegner 49 Kegel abnehmen.

Im letzten Durchgang kam Zoran Nikolic überhaupt nicht in die Gänge und konnte mit schwachen 523 Holz seinem Gegner, der auch nur 527 Kegel erreichte, nichts entgegensetzen. Filip Dejda spielte ebenso „nur“ für seine Verhältnisse mäßige 555 Holz, konnte aber damit seinen Kontrahenten zumindest in Schach halten.

Das enttäuschende Ergebnis am Ende des Tages lautete 2:6 nach Mannschafts- und 0:2 nach Tabellenpunkten. Die Tabellensituation für den KSV Mistelbach hat sich nach diesem Spiel nicht gebessert. Die letzte Möglichkeit, das Ruder noch herumzureißen, besteht am Samstag, dem 21. Jänner, wenn in Wien gegen die Mannschaft Wiener Linien ein Sieg erkämpft wird.

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