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KSV Mistelbach bleibt ohne Punkte

Foto zur Verfügung gestellt

07. März 2019

Eine weitere, bittere Runde ohne Punkte gab es am Freitag, dem 1. März, für die Spieler des KSV Mistelbach in der jüngsten Meisterschaftsbegegnung der Landesliga. Die 1. Mannschaft hatte scheinbar den denkbar schlechtesten Tag erwischt, um gegen den KSK Austria Krems II anzutreten. Das Debakel nahm gleich zu Beginn seinen Anfang und war für die Kegler aus dem Weinviertel aus eigener Kraft kaum abzuwenden.

Michael Berger im 1. Durchgang schien überhaupt nicht fit zu sein. Bei seinen letzten Einsätzen zeigte er sich von einer ganz anderen Seite, doch diesmal verließ er punktelos und weit abgeschlagen wieder die Bahn. Sogar der sonst so zuverlässige Miloslav Hybl konnte nur einen halben Satzpunkt erkämpfen. Mit einem Rückstand von zwei Punkten und 156 Kegel wechselten die Mistelbacher in den 2. Durchgang.

Die Mittelpartie verlief noch schlechter, denn weder Wolfgang Schliefelner noch Josef Zimmermann kamen nahe genug an ihre Gegner heran um den Kremser Spielern auf irgendeine Art und Weise gefährlich zu werden. Die Zwischenbilanz vor dem letzten Drittel verriet frühzeitig den Sieger dieser Begegnung: die Gastgeber lagen mit vier Punkten und 260 Kegel praktisch uneinholbar in Führung.

David Weis und Karl Sünder beendeten im 3. Durchgang diesen schwarzen Tag für den KSV Mistelbach. Jedoch nicht ohne vorher den Versuch unternommen zu haben, doch noch Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im 1. Satz holte David auf seiner zweiten Bahn den ersten Satzpunkt für seine Mannschaft. Auch die nächste Bahn konnte er ganz knapp für sich entscheiden. Doch im letzten Satz gewann sein Gegner die Oberhand und holte seinem Team einen weiteren Punkt. Karl Sünder hingegen war an diesem Abend eindeutig der erfolgreichste Kegler des KSV Mistelbach, doch leider war sein Kontrahent der stärkste der gegnerischen Mannschaft. Zur Halbzeit lag er bereits um 42 Kegel zurück. Mit ungebrochenem Kampfgeist gewann Karl Sünder die restlichen zwei Bahnen, verkürzte den Rückstrand aber „nur“ auf -25 Kegel, was am Ende des Tages ein 0:8 aus Sicht der Mistelbacher bedeutete.

B-Liga:
Ähnlich schlecht erging es der Mannschaft in der B-Liga, die am Dienstag, dem 5. März, gegen den HSV Burg Kreuzenstein an den Start mussten. Es scheint, als habe der KSV Mistelbach kein probates Mittel, um gegen die Kreuzensteiner etwas auszurichten. Dabei sah der Anfang noch recht vielversprechend aus: Peter Jaronek und Rudolf Pertak lieferten mit ihren jeweiligen 3:1-Erfolgen eine gute Vorlage für den weiteren Spielverlauf. 36 Kegel Vorsprung waren nicht viel, aber man hatte schon aus schlechteren Situationen zur Halbzeit ein Match noch gewonnen. Leider konnten Josef Orth und Helmut Toifl diesen Vorteil nicht für sich nutzen. Nach zwei Sätzen haben die Gäste das Spiel gedreht und lagen mit 15 Kegel vorne. Josef Orth fand im 3. Satz den Anschluss und hatte auf der letzten Bahn bis 15 Wurf vor Schluss das Unentschieden auf der Hand. Doch im Abräumen verließ ihn das Glück und der HSV gewann auch die Rückrunde mit einem Endstand von 2:4 bei 1967:1991 Gesamtkegel.

Der Fokus liegt jetzt auf dem Landesliga-Spiel am Samstag, dem 9. März, zu Hause gegen den SV OMV Gänserndorf. Beginn ist um 14.00 Uhr.

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