27. Juni 2024
Eine Ausstellung, die das Verschwinden der Gewässer im Weinviertel und die Beziehung zwischen Mensch und Wasser thematisiert, wird seit Sonntag, dem 23. Juni, in der M-Zone des MAMUZ Museum Mistelbach gezeigt. In Kooperation mit dem MAMUZ Museum Mistelbach und der StadtGemeinde Mistelbach wird die Ausstellung „DURST – wenn das Wasser verschwindet“ des Kunst- und Kulturkreises Wullersdorf präsentiert. Die Vernissage dazu fand am Samstag, dem 22. Juni, statt.
Viele politische Vertreter der StadtGemeinde Mistelbach waren bei der Vernissage mit dabei, darunter u.a. Bürgermeister Erich Stubenvoll, die Stadträte Dr. Friedrich Brandstetter, Claudia Pfeffer, MA und Martina Pürkl, Ortsvorsteher Herbert Eidelpes sowie auch Bürgermeister a.D. RegR. Alfred Weidlich. Zur Eröffnung sprachen neben dem Bürgermeister und der Kulturstadträtin auch Mag. Andreas Semerad sowie Dr. Josef Greimler, Vorsitzender des Naturschutzbundes Niederösterreich.
Zur Ausstellung:
Bis zu den großen Meliorierungen war das Weinviertel eine von Feuchtgebieten geprägte Landschaft. Heute ist es eine zum Teil intensiv agrarisch genutzte Kulturlandschaft, in der man nach Feuchtwiesen suchen muss. Die Fließgewässer sind meist begradigt, von landwirtschaftlichen Flächen eingeengt und ihre Ufer oft naturfern gepflegt. Dieses Thema wird in der Ausstellung durch unterschiedliche Formen der Kunst thematisiert. In der M-Zone zu sehen sind Skulpturen, Aquarelle, Installationen, Acrylmalerei sowie Fotografien. Außerdem wurde ein abgedunkelter abgetrennter Raum geschaffen, wo Besucherinnen und Besucher der Ausstellung den Film „Der Wassermann in der Pulkau“, den Franz Seidl mit der Regisseurin Katrin Eisenhut umsetzte, sehen können.
Ausstellungsdauer:
Sonntag, 23. Juni bis Sonntag, 21. Juli
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: von 10.00 bis 17.00 Uhr
Nähere Informationen:
StadtGemeinde Mistelbach
Fachbereich Kultur
Hauptplatz 6
2130 Mistelbach
Tel.: 02572/2515-5264
E-Mail: kultur@mistelbach.at