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Laaer Ostbahn: Bürgermeister entlang der Bahnlinie treten für die Pendler ein

Foto zur Verfügung gestellt: Die Bürgermeister der Gemeinden Falkenstein, Fallbach, Gaubitsch, Gnadendorf, Großharras, Laa an der Thaya, Ladendorf, Mistelbach, Neudorf im Weinviertel, Staatz, Stronsdorf, Unterstinkenbrunn und Wildendürnbach wandten sich in einem Brief an Verkehrslandesrat Dipl.-Ing. Ludwig Schleritzko

11. April 2019

Zugverspätungen oder gänzliche -ausfälle, Störungen im Taktverkehr und damit verbunden oftmals fehlende Durchsagen. Die Nerven vieler Pendler und Bahnfahrer, die täglich die Laaer Ostbahn nutzen, um zum Arbeitsplatz in der Bundeshauptstadt und wieder retour zu gelangen, wurden bzw. werden derzeit auf eine harte Probe gestellt. Vor allem die Versorgungslage durch Anbindungszüge oder -busse nimmt auf die Störungen und Ausfälle wenig Rücksicht. Eine Verbesserung der derzeitigen Situation ist eher nicht in Sicht, ganz im Gegenteil, für die Sommermonate ist seitens der ÖBB einmal mehr ein mehrwöchiger Schienenersatzverkehr geplant. Ein Zustand, der dauerhaft so nicht tragbar ist und den zunehmend mehr auch die Bürgermeister der Gemeinden entlang der Bahnlinie der Laaer Ostbahn zu spüren bekommen, wenn sich verärgerte Gemeindebürger mit ihren Sorgen an sie wenden. Diese gingen nun in die Initiative und wandten sich Anfang April mit einem klaren Aufruf an Verkehrslandesrat Dipl.-Ing. Ludwig Schleritzko: nämlich eine Investition in einen sektoralen, zweigleisigen Ausbau, der Umbau mancher Bahnhöfe zu sogenannten Kreuzungsbahnhöfen sowie die überregionale oder sogar europaweite Abstimmung der Fahrpläne. Bleibt nur zu hoffen, dass hier schon bald sichtbare Schritte für eine Verbesserung gesetzt werden, um nicht noch mehr Bahnkunden zu vergrämen…

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