21. November 2024
Krankenhäuser müssen als wesentliche Einrichtungen der kritischen Infrastruktur vor Ausfall und Bedrohungen geschützt werden und jederzeit funktionsfähig sein. Daher finden regelmäßige Krisen-Trainings in den NÖ Landes- und Universitätskliniken statt. Das Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf absolvierte am Dienstag, dem 12. November, erfolgreich eine solche Krisenstabs-Schulung, die speziell auf Szenarien wie Blackout und eine Unwetterlage ausgerichtet war. Ziel der Übung war es, die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung im Ernstfall sicherzustellen.
Unter der fachkundigen Beratung und Begleitung von Markus Weber, Ing. Norbert Kapeller und Manuela Pillwein vom NÖ Zivilschutzverband trainierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums intensiv für mögliche Krisensituationen. Am Ende der Übung attestierte der Zivilschutzverband dem Krisenstab des Klinikums Bestnoten für die Umsetzung des Trainings.
Florian Trummer, MLS, MBA, kaufmännischer Direktor des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf, betonte die Bedeutung der Krisenstabsarbeit in einer Zeit, in der neue Herausforderungen wie Blackouts oder Hochwasser immer präsenter werden: „Durch die letzten Jahre und hier vor allem die Corona-Pandemie sind wir bereits krisenerprobt. Dennoch ist es unerlässlich, dass wir regelmäßig und gezielt für potenzielle Krisensituationen wie diese trainieren.“