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Leben mit Blutgerinnungshemmer

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16. Mai 2019

Gerinnungshemmende Medikamente sorgen dafür, dass bestimmte Bestandteile des Blutes nicht so leicht aneinanderhaften. Sie schützen deshalb vor der Bildung von Blutgerinnseln. Umgangssprachlich werden sie oft „Blutverdünner“ genannt. Da sie das Blut nicht flüssiger machen, ist diese Bezeichnung genau genommen aber nicht ganz korrekt. Gerinnungshemmer werden eingesetzt, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, die durch Blutgerinnsel verursacht werden. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Venenthrombosen. Die gerinnungshemmenden Wirkstoffe werden in drei unterschiedliche Gruppen eingeteilt, wobei die Art von Gerinnungshemmer vor allem von der Grunderkrankung eines Menschen abhängt. Aber auch das Alter, Begleiterkrankungen oder Risikofaktoren für Blutungskomplikationen spielen eine Rolle. Diesem speziellen Thema der Blutgerinnungshemmer widmet sich am Dienstag, dem 21. Mai, der nächste MINI MED-Vortrag im Stadtsaal von Mistelbach. Als Referent steht Prim. Dr. Harald Rubey, Ärztlicher Leiter des Instituts für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik und der Blutbank am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, zur Verfügung! Beginn ist um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei…

Nähere Informationen:
MINI MED Studium
Tel.: 0810/081060
Internet: www.minimed.at

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