05. September 2019
Unter dem Titel „Light and darkness“ laden der Kunstverein Mistelbach und die Blau-Gelbe Viertelsgalerie am Freitag, dem 6. September, zur Eröffnung der ersten Ausstellung nach der Sommerpause ins Mistelbacher Barockschlössl. Zu sehen sind diesmal die Werke des Künstlers Ulrich Plieschnig, im Kabinett stellt Maria Fried ihre Kunstwerke zur Schau. Eröffnet wird die Schau von Kulturstadtrat Klaus Frank, Beginn ist um 19.00 Uhr.
Zum Künstler:
Ulrich Plieschnig wurde 1959 in Klagenfurt geboren. Nach dem Studium der Malerei und scultura spaziale an der Accademia di Belle Arti in Perugia in Italien und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien wurde er Mitglied im Künstlerhaus Wien und Künstlerhaus Klagenfurt. Seit 1989 betreibt Ulrich Plieschnig ein Atelier in Wien.
Im Zeitraum von 1992 bis 2002 war der Künstler damit beschäftigt, eine globale, virtuelle Skulptur, bestehend aus Bezugspunkten und Bezugslinien, aufzubauen. Dafür umkreist er siebenmal den Planeten Erde und hatte längere Arbeitsaufenthalte in den USA, Japan, Australien, Indonesien, Südindien, Brasilien und Portugal.
2008 begann seine Beschäftigung mit der Steinbildhauerei, die Malerei bleibt jedoch nach wie vor im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Natur, Mikro- und Makrokosmos, Leben und Vergehen, Licht und Schatten, Verdichtung und Transparenz sind die Hauptthemen im malerischen Werk von Ulrich Plieschnig. Die Bilder sind großformatige Leinwände, wo verdünnte Ölfarbe in mehreren Schichten aufgeschüttet und wieder abfließen gelassen wird, sodass ein transparentes und transluzides, an manchen Stellen sich verdichtendes Geflecht aus Rinnspuren und Farbflächen entsteht.
Ausstellungsdauer:
Samstag, 7. bis Sonntag, 29. September
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Nähere Informationen:
Kunstverein Mistelbach
Internet: www.kunstverein-mistelbach.at