18. August 2022
Im Wirtschaftspark A5 Mistelbach/Wilfersdorf befindet sich der derzeit modernste Maschinenring-Standort: Die Maschinenring-Service NÖ-Wien eGen errichtete ein modernes Büro- und Wirtschaftsgebäude für den Maschinenring Region Weinviertel, das am Freitag, dem 5. August, feierlich eröffnet wurde.
Nach der Fusion der beiden Maschinenringe Weinviertel und Mittleres Weinviertel konnte nun – Pandemie-bedingt zeitverzögert – auch offiziell der neue Firmenstandort im Wirtschaftspark A5 Mistelbach/Wilfersdorf eröffnet werden. „Wir haben uns sehr gut eingelebt, konnten mit dem Neubau eine zeitgemäße Infrastruktur für unser Personal schaffen und die Effizienz unserer Abläufe verbessern“, freut sich Obmann Günter Sulz und zieht nach dem ersten Jahr eine positive Bilanz.
Mit einer Nettonutzfläche von rund 900 m² wurde auf zwei Geschoßen ein hochmodernes und energieeffizientes Büro- und Wirtschaftsgebäude errichtet. Besprechungs-, Büro- und Sozialräume, 1.100 m² Lagerhallen, Rindenmulch-, Sand- und Kiesboxen, ausreichend viele Parkplätze sowie eine Photovoltaikanlage stehen zur Verfügung.
Gute Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
„Wir sind stolz darauf, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern sehr gute Arbeitsbedingungen bieten zu können. Der Maschinenring ist ein krisenfestes Unternehmen, das seine Angestellten auch in schwierigen Zeiten nicht im Stich lässt: Während der vergangenen zwei Pandemiejahre mussten wir kaum Kurzarbeit anmelden und konnten unseren ArbeiterInnen auch weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz bieten. Wir setzen dabei auf flexible Arbeitszeitmodelle, zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine faire Bezahlung, egal ob im Angestelltenbereich, bei den ArbeiterInnen oder im Personalleasing. Am neuen Standort in Mistelbach finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem moderne Arbeitsplätze vor, die den aktuellsten Standards entsprechen“, freuen sich Dipl.-Ing. Gernot Ertl, Landesgeschäftsführer, sowie die beiden Geschäftsführer des Maschinenring Region Weinviertel, Akfm. Markus Göstl und Ing. Thomas Nürnberger.
Segnung, Infostände und Technikvorführungen:
An der Eröffnungsfeier nahmen neben zahlreichen Ehrengästen - darunter Landtagsabgeordneter Ökonomierat Bürgermeister Ing. Manfred Schulz in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner, Landtagsabgeordneter Mar. Kurt Hackl, Bürgermeister Erich Stubenvoll und Vizebürgermeister Gerhard Strasser sowie Vertreter der Bezirksbauernkammern, Bäuerinnen, Landjugend und Partnerorganisation des Maschinenrings - auch viele der rund 2.000 Mitgliedsbetriebe teil. Wilfersdorfs Pfarrer Günter Schreiber segnete die Liegenschaft, die Maschinenring-Mitglieder und alle Personen, die beim Maschinenring arbeiten.
Geräteausstellungen und Infostände präsentierten das Dienstleistungsprogramm des Maschinenrings. Die Besucherinnen und Besucher konnten eine mobile Weinfüllanlage, Gerätschaften für die Sportplatzpflege oder auch Technik für Osmose-Reinigung besichtigen und sich über den Job eines Baumpflegers informieren. Die Vorführung eines RTK gesteuerten Forstsetzpfluges, einer Forstraupe sowie der Einsatz eines Bodenproben-Quads rundeten das Programm am Eröffnungstag ab.
Maschinenring steht für kreative Zukunftsarbeit:
„Der neue Maschinenring-Standort in Mistelbach ist ein Symbol für die Weiterentwicklung im Maschinenring: Der Maschinenring ist eine moderne Organisation, die stetig wächst und mit ihren Angeboten auf die Bedürfnisse von Landwirtinnen und Landwirte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Wirtschaft reagiert. Die Landwirtschaft hat sich während der vergangenen Jahre sehr stark verändert – Digitalisierung und Precision Farming sind nicht mehr wegzudenken, modernste Standards müssen erfüllt werden, gerade wenn es um Klimaschutz geht. Um in der Schnelllebigkeit unserer Zeit und dem raschen Voranschreiten modernster Technologien mithalten zu können, braucht es engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die, wie hier in Mistelbach, optimale Bedingungen für kreative Zukunftsarbeit vorfinden“, betonen Landesobmann Ökonomierat Johann Bösendorfer und Günter Sulz, Obmann Maschinenring Region Weinviertel.