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Mistelbacher Fotobox für den „Goldenen Hahn“ nominiert

Copyright Mag. Karin Opitz

Copyright Mag. Karin Opitz

06. Juli 2017

Die Jury des NÖ Werbepreises Goldener Hahn nominierte heuer mit der Mistelbacher Fotobox eine Attraktion des Adventdorfes 2016 für den NÖ Werbepreis. Das eingereichte Projekt der Mistelbacher Werbeagentur ebenanders wurde als beispielhafte Werbung nominiert und gehörte damit zu einem der fünf Anwärter in der Kategorie Außenwerbung auf einen Goldenen Hahn 2017. Auftraggeber und Projektentwickler war MIMA-Geschäftsführer Erich Fasching unterstützt von Manuel Bures, die Illustration wurde von Mirjam Riepl ausgeführt.

Im Dezember 2016 war die Fotobox im Dauereinsatz: Vor der großformatigen, weihnachtlichen Illustration des Rathauses hatten sich die Mistelbacher mit einer Fotobox ablichten lassen können. Die Fotos standen anschließend auf der viellos-Website der Stadt zum Download zur Verfügung. Durchschnittlich 224 Mal pro Tag ließen sich die Mistelbacher vor der Illustration des Rathauses abbilden. Sie verschickten Grußworte an Freunde und Verwandte und vermittelten so Außenstehenden ein stimmungsvolles, emotionales Bild der Stadt per E-Mail und über Social-Media-Kanäle. Für die auf jedem dieser Fotos präsentierten Sponsoren ein voller Erfolg, für die StadtGemeinde Mistelbach damit ebenfalls, denn Betrieb und Personal des Mistelbacher Advents und des Eislaufplatzes werden zum überwiegenden Teil durch Sponsoren finanziert.

Motiv:
Für das Motiv galt es einen Illustrationsstil zu finden, der von einer breiten Zielgruppe emotional mit der Adventzeit verknüpft wird. Fündig wurden die Gestalterinnen Mag. Karin Opitz und Mirjam Riepl bei Motiven der typischen Schokolade-Adventkalender, die in vielen Haushalten und Geschäften in den Wochen vor Weihnachten präsent sind. Sie sind im Wesentlichen seit Jahrzehnten unverändert und werden mit Kindheit und positiver Erwartung assoziiert. Mit Nachthimmel, hell erleuchteten Fenstern, schneebedeckten Dächern und Tannenbaum nimmt die Rathaus-Illustration darauf Bezug. Um den nostalgischen Aspekt zu unterstreichen, verzichtete man auf sämtliche modernen Details, wie z.B. die dort vorhandene E-Tankstelle.

Gruß aus Mistelbach:
Der Schriftzug der Grußworte nimmt Bezug auf alte Ansichtskarte der Stadt. Damals schrieb man das Wort Gruß allerdings noch mit Doppel-S, ein passendes scharfes ß wurde entworfen.

Ausführung:
Das Sujet wurde auf eine 5,3 x 4 Meter große Folie gedruckt und auf Bühnenbau-Trägern montiert.

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