07. Juni 2023
Neben dem Eingang der neuen Betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtung des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf am Dr.-Otto-Bsteh-Weg 1 in Mistelbach wurde ein lebensrettender „Defi“ angebracht. Der automatisierte Defibrillator ist für die Anwendung an Erwachsenen und Kindern zugelassen und wird der Öffentlichkeit von der Klinikleitung zur Verfügung gestellt.
Jutta Stöger, MSc, kaufmännische Direktorin: „Wir wollen als Klinikum einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leisten und stellen den Defi für alle, die plötzlich mit einem Herz-Kreislauf-Notfall konfrontiert sind und Erste Hilfe leisten müssen, bereit. Hier bei der Kinderbetreuungseinrichtung ist ein guter Ort dafür, denn der Platz ist jederzeit zugänglich und so können nicht nur unsere Klinikbesucherinnen und -besucherinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch Anrainerinnen und Anrainern der Umgebung, Spaziergängerinnen und Spaziergänger oder Friedhofsbesucherinnen und -besucher davon profitieren.“
Der interimistische Ärztliche Direktor, Prim. Dr. Ronald Zwrtek, MBA MAS, versichert: „Mit diesem automatisierten Gerät kann jeder medizinische Laie umgehen. Wichtig ist, dass man im Notfall keine Scheu hat, ihn zu verwenden. Es ist wirklich kinderleicht.“ Der Defi ist in einem unversperrten schwarzen Kunststoffgehäuse verstaut, das durch Drehen geöffnet wird. Nach Gebrauch ist das Gerät wieder darin zu verstauen und das Klinikum zu verständigen, dass es in Verwendung war.
Pflegedirektor PhDr. Christian Pleil, MSc MLS MBA: „Mit diesem weiteren Defi – einer befindet sich bereits in der Parkgarage des Klinikums auf Ebene 2 und weitere gibt es im Klinikumsgebäude – wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung dem plötzlichen Herztod entgegentreten. Natürlich hoffen wir aber, dass der Defi möglichst selten benutzt werden muss.“ Die Leiterin der BKBE, Marion Horvath, und ihre Mitarbeiterinnen wurden bereits in die Handhabung des neuen Lebensretters eingeschult.