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Neugestaltung der Nebenanlagen und Sanierung der Ernstbrunnerstraße

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Michael Reidlinger von der Straßenmeisterei Mistelbach, Dipl.-Ing. Wolfgang Pribil (Leiter-Stellvertreter der Straßenbauabteilung Wolkersdorf), NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Vizebürgermeister Manfred Reiskopf, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Markus Doppler (Leiter der Straßenmeisterei Mistelbach) sowie Elmar Winter von der Straßenmeisterei Mistelbach

28. April 2022

Die Landesstraße B 40 Ernstbrunnerstraße im Ortsgebiet von Mistelbach entspricht aufgrund der aufgetretenen Fahrbahnschäden wie Netzrisse, Verdrückungen sowie der Anlageverhältnisse nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesem Grund hat sich der NÖ Straßendienst gemeinsam mit der StadtGemeinde Mistelbach dazu entschlossen, diesen Abschnitt der Landesstraße B 40 auf einer Länge von rund 700 Meter zwischen der Hofer-Kreuzung und dem Fahrbahnteiler im Freilandbereich zu erneuern. Gemeinsam mit Bürgermeister Erich Stubenvoll und Vizebürgermeister Manfred Reiskopf nahm NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing am Freitag, dem 22. April, in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner, den Baubeginn der Nebenanlagen sowie der Fahrbahnsanierung an der Landesstraße B 40 in der Ernstbrunnerstraße vor.

Ausführung:
Um eine einheitliche Zufahrt zu den Gewerbebetrieben während der gesamten Bauarbeiten zu gewährleisten wird ein Einbahnsystem stadteinwärts eingerichtet. Ein Abbiegen von der Landesstraße L35 in die Landesstraße B40 (Ernstbrunnerstraße) ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich. Der motorisierte Verkehr wird über die Landesstraßen L35 – B46 (Umfahrung) – B40 umgeleitet. Für Radfahrerinnen und Radfahrer wird eine kleinräumige Umleitung über das bereits sehr gut ausgebaute bestehende Radwegenetz eingerichtet.

Aufgrund der vielen Gewerbebetriebe müssen die Straßenbauarbeiten in mehrere Teilabschnitte aufgeteilt werden, wobei mit den westlichen Nebenanlagen begonnen wird. Zu Beginn werden sämtliche Einbauten begutachtet und gegebenenfalls durch die Einbautenträger erneuert. Nach dem Entfernen des bituminösen Aufbaues mittels Fräsen wird die ungebundene Tragschicht verbessert und punktuelle Schadstellen werden ausgetauscht. Der bestehende Gehsteig wird verbreitert und dadurch der Lückenschluss des bestehenden Radwegenetzes bis zur Zayabrücke hergestellt.

Um eine ordnungsgemäße Entwässerung trotz der geringen Längsneigung zu gewährleisten wird die Nivellette angepasst, sämtliche Randsteine werden erneuert und beidseitig wird ein Spitzgraben hergestellt. Der bituminöse Konstruktionsaufbau wird mit einer 15 Zentimeter dicken Tragschicht und einer drei Zentimeter starken Deckschicht neu errichtet. Abschließend werden die Spurrinnen zwischen dem Fahrbahnteiler im Freilandbereich (südliches Ortsende von Mistelbach) und der Zaya-Brücke saniert und die erforderlichen Bodenmarkierungen aufgebracht.

Die Bauarbeiten für die rund 700 Meter lange Fahrbahnsanierung werden durch die Straßenmeisterei Mistelbach gemeinsam mit dem Bauhof unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen ausgeführt.

Kosten:
Die Kosten für die Fahrbahnerneuerung welche vom Land Niederösterreich getragen werden belaufen sich auf rund 491.000 Euro. Die Materialkosten für die Nebenflächenumgestaltung, die von der StadtGemeinde Mistelbach getragen werden, belaufen sich auf rund 150.000 Euro.

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