18. Januar 2024
Im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf kam es am Donnerstagabend, dem 11. Jänner, aufgrund eines Defektes an der Heizung zu einem Rohrbruch im Haus A. Der Schaden konnte nach einigen Stunden noch in der Nacht behoben werden, das Wiederhochfahren der Heizung nahm jedoch einige Zeit in Anspruch. Die Stromversorgung war nicht betroffen.
Zur Sicherheit wurden fünf kritische Patientinnen und Patienten der beiden Intensivstationen an andere Universitäts- und Landeskliniken in Niederösterreich transferiert. Die kleinen Patientinnen und Patienten der Pädiatrie wurden dank der Flexibilität der ärztlichen und pflegerischen Belegschaft innerhalb des Hauses auf eine andere Station verlegt, um eine durchgehende Versorgung zu gewährleisten. Die Versorgung aller Patientinnen und Patienten war jedoch zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Am darauffolgenden Tag wurde an der weiteren Beseitigung der Schäden gearbeitet, der Betrieb lief im Klinikum wieder weitgehend reibungslos.
Der Dank gilt sowohl der Kollegialen Führung als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landesklinikum, die sowohl im Krisenstab als auch bei der Behebung des Schadens und der Verlegung der Patientinnen und Patienten sofort im Einsatz waren. Außerdem kamen vier Anästhesisten zusätzlich in den Dienst, um die Organisation und Begleitung der Transferierungen zu übernehmen.
Ebenso hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit innerhalb der NÖ Universitäts- und Landeskliniken sowie mit den Notruf 144 und dem Roten Kreuz in dieser Krisensituation.