Gleich direkt:

Hauptinhalt:

Schwerpunkt „Natur & Technik“ der Mittelschule Mistelbach überzeugt bei Fördercall

Foto zur Verfügung gestellt

25. Mai 2022

Mitte Jänner reichte der Schwerpunkt „Natur & Technik“ der Mittelschule Mistelbach im Zuge der ersten Phase des Fördercalls „Wissenschaft trifft Schule“ ein Projektkonzept zur Bildung eines MINT-Ausbildungsclusters zwischen den Mistelbacher Pflichtschulen ein. Der Schwerpunkt „Natur & Technik“ der Mittelschule Mistelbach befand sich unter den 30 Schulen, die sich für die zweite Phase der Ausschreibung qualifiziert haben. Dadurch hatte das Leitungsteam des Schwerpunktes auch einen Anspruch auf einen Preis in der Höhe von 1.500 Euro.

Das Land Niederösterreich verfolgt das Ziel, Wissenschaft und Forschung an niederösterreichischen Schulen nachhaltig zu stärken. Daher wurde in Kooperation der NÖ Landesregierung, Abteilung Wissenschaft und Forschung, und der Innovationsstiftung für Bildung ein eigener Fördercall für Schulen etabliert. Dadurch sollen Projekte gefördert werden, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich über einen längeren Zeitraum mit Themen in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik auseinander zu setzen.

Der Call „Wissenschaft trifft Schule“ ist auf bis zu drei Jahre ausgelegt. In der ersten Phase, von 29. November 2021 bis 24. Jänner 2022, konnten Schulen ihre Konzepte einreichen. Bis zu 30 Schulen konnten sich für die zweite Phase der Ausschreibung qualifizieren und haben dadurch auch einen Anspruch auf einen Preis in der Höhe von jeweils 1.500 Euro.

Die zweite Phase dauert von Februar bis Mai 2022. In dieser Entwicklungsphase werden Schulen in Niederösterreich aktiv dabei unterstützt, konkrete Projektkonzepte zu entwickeln. Die Laufzeit der geförderten Projekte ist bis zum Ende des Schuljahres 2023/24 möglich. Bis Ende des Schuljahres 2021/22 wird entschieden, welche Projekte als förderwürdig eingestuft werden und umgesetzt werden können. Die maximale Fördersumme pro Schulprojekt beträgt 25.000 Euro.

Mögliche Konzepte und Projekte können Infrastrukturmaßnahmen an der Schule, dialog- und beteiligungsfördernde Formate an der Schule zum Thema Wissenschaft, Wissenschaftsvermittlungsformate an der Schule, edukative Wissensvermittlungsformate, schulische Schwerpunktbildung im Rahmen der Schulautonomie oder Intensivierung von Kooperationen oder Erweiterung von bereits bestehenden Projekten sein.

„Eine Teilnahme an solchen Initiativen ist, gemäß dem Motto der Schule „Fit 4 the Future“ eine gute Möglichkeit, schulübergreifende Kooperationen zu stärken und das Ausbildungsangebot an unserer Schule vor allem im Hinblick auf die neu etablierten Ausbildungsschwerpunkte weiter auszubauen“, so der Leiter der Schule Philipp-Johannes Griesmayr, BEd MA MA.

Der Schwerpunkt „Natur & Technik“ der Mittelschule Mistelbach befand sich in Phase 1 des Fördercalls unter den 30 Schulen, die sich für die zweite Phase der Ausschreibung qualifiziert haben. Dadurch hatte das Leitungsteam des Schwerpunktes auch einen Anspruch auf einen Preis in der Höhe von 1.500 Euro. Davon wurden 200 Euro für das lokale und regionale Unterstützungsprojekt „70.000 Sonnenblumen für Mistelbach“ für Schutzsuchende aus der Ukraine gespendet. Die restlichen 1.300 Euro wurden in digitalisierte Versuchsmaterialien investiert.

Ziel des eingereichten Projektes ist die Bildung eines MINT-Ausbildungscluster inklusive gemeinsamer Arbeitsstrukturen und eines gemeinsamen MINT-Ausbildungscurriculums als ein starkes Kooperationsnetzwerk zwischen den Mistelbacher Pflichtschulen. Somit soll die Basis für eine langfristige sowie nachhaltige Zusammenarbeit geschaffen werden, von welcher vor allem die betreffenden Schülerinnen und Schüler profitieren.

Zum Seitenanfang springen