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Sonnenblumen SPENDEN-Hoffnung

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Stadträtin Roswitha Janka, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Petra Wimmer, Stadtrat Leo Holy, Hans Wimmer, NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Stadtrat Dr. Friedrich Brandstetter, Stadträtin Martina Pürkl und Stadtrat Josef Schimmer

31. März 2022

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine sind erschütternd und die Auswirkungen auf Mensch und Natur verheerend. Bis vor kurzem zählte die Ukraine zum größten Sonnenblumenproduzenten der Welt und die Pflanze mit den tellergroßen Blütenköpfen wuchs zum inoffiziellen Symbol der Nation heran. Um die starke Verbundenheit zu unseren Nachbarn in Not auszudrücken, keimte die Idee einer besonderen Hilfsaktion.

Mistelbach ist ein zentraler Knotenpunkt für Schutzsuchende, die aus ihrem eigenen Land vertrieben und unverhofft entwurzelt wurden. Doch mit einer großen, kleinen Geste kann jetzt geholfen und ein sichtbares Zeichen für den Weltfrieden in die Welt getragen werden. Dazu werden am Kirchenberg in Mistelbach in der ersten Aprilwoche von Petra und Hans Wimmer 70.000 Sonnenblumen auf einem leeren Feld gepflanzt. Hans Wimmer spendet die Samen für das von ihm und seiner Frau Petra ins Leben gerufene Projekt „Sonnenblumen SPENDEN Hoffnung“.

Wie kann ich helfen?
„Ab sofort kann um einen Euro symbolisch eine Sonnenblume erworben werden, die sich der Spender dann im Juni persönlich vom blühenden Sonnenblumen-Feld abholen kann, um die Wohnung zu schmücken, sie zu verschenken oder im Geschäft, an öffentlichen Plätzen oder im Büro Farbe zu bekennen“, sagt Hans Wimmer. Während der Blütezeit wird es dazu am Kirchenberg vereinbarte Abholzeiten geben.

Wo kann gespendet werden?
Bei der Raiffeisenbank Mistelbach wurde von Direktor Mag. Markus Wirrer ein Gratiskonto mit dem Wortlaut: SPENDEN UKRAINE, IBAN AT18 3250 1000 0006 7579 eröffnet. Auf genanntem Konto kann der Käufer seinen Wunschbetrag einzahlen und sich seinen persönlichen Sonnenblumen-Strauß sichern. Die Spendenliste ist öffentlich. Mit dem Zusatz „Anonym“ bleibt der Spender vertraulich.

Wofür wird gespendet?
Der Gesamterlös der Spendenaktion kommt notleidenden ukrainischen Familien in Mistelbach zugute. Notar Dr. Christian Neubauer hat sich bereit erklärt, das Projekt zu begleiten.

Aus Vertretern aller politischen Parteien und Religionsgemeinschaften der Stadt Mistelbach wird ein Beirat gegründet, der über die Verwendung und Verteilung der Spendensumme entscheidet. Das Hauptaugenmerk liegt auf Ausbildung, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs.

Für das Land Niederösterreich hat sich NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing bereit erklärt, die Patronanz für das Projekt zu übernehmen. „Schon mit der Aktion „blaugelb hilft blaugelb“ hat Niederösterreich bewiesen, dass wir zusammen Unglaubliches bewirken können. Jede Hilfe für die Ukraine ist wichtig und richtig und daher kann ich diese schöne Idee nur vollinhaltlich unterstützen und auf viele Spenderinnen und Spender hoffen.“

Auch Bürgermeister Erich Stubenvoll unterstützt die Bemühungen und übernimmt die Patronanz für die Stadt Mistelbach: „Die Welle der Solidarität und das Engagement von Familie Wimmer, die dieses Projekt ins Leben gerufen hat, erfüllt mich als Schirmherr natürlich mit Stolz. Mit dieser Unterstützung können wir unseren ukrainischen Nachbarn die Hilfe zuteilwerden lassen, die sie jetzt so dringend brauchen.“ Und ein Anfang ist bereits gemacht: „Wir freuen uns, dass wir bis heute bereits über 5.000 Sonnenblumen verkauft haben. Und wir sind völlig offen, das Projekt mit Partnern und Menschen, die etwas bewegen möchten, auszuweiten“, strahlt Petra Wimmer.

Konto:
Raika Mistelbach
Kontowortlaut: SPENDEN UKRAINE
IBAN: AT18 3250 1000 0006 7579

Nähere Informationen:
Hans und Petra Wimmer
Tel.: 0664/3455054
E-Mail: sonnenblumenspendenhoffnung@gmail.com

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