Gleich direkt:

Hauptinhalt:

Spatenstich für die neue Katastrophenschutzhalle der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Bürgermeister Erich Stubenvoll, der zuständige Sachbearbeiter der StadtGemeinde Mistelbach Dipl.-Ing. Leopold Bösmüller, Stadträtin Andrea Hugl, NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Feuerwehrkommandant Brandrat Claus Neubauer sowie Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Abschnittsbrandinspektor Günter Bader, Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl und Ortsvorsteher Herbert Eidelpes

Copyright StadtGemeinde Mistelbach

Plan der Katastrophenschutzhalle von die Freiwillige Feuerwehr Mistelbach-Stadt zur Verfügung gestellt

08. September 2022

Nach unzähligen Stunden der Planung war es am Donnerstag, dem 1. September, so weit: NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Stadträtin Andrea Hugl, Ortsvorsteher Herbert Eidelpes, der zuständige Sachbearbeiter der StadtGemeinde Mistelbach Dipl.-Ing. Leopold Bösmüller sowie Feuerwehrkommandant Brandrat Claus Neubauer und Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Abschnittsbrandinspektor Günter Bader nahmen den Spatenstich bei der neuen Katastrophenschutzhalle der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach vor.

Ich freue mich sehr, dass dieses Bauprojekt in Mistelbach für die Freiwillige Feuerwehr realisiert werden kann und diese bald auf einen modernen und dislozierten Standort am Rande Mistelbachs für ihre Einsätze zurückgreifen kann“, freut sich NÖ Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing, der in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner den Spatenstich vornahm. „Der Plan der Katastrophenschutzhalle wurde gemeinsam durch die Freiwillige Feuerwehr Mistelbach und die StadtGemeinde Mistelbach entwickelt. Durch das Brunnenschutzgebiet im Stadtpark waren die Erweiterungsmöglichkeiten des alten Feuerwehrhauses begrenzt. Nun wird ein ausgelagerter Standort für Einsatzfahrzeuge, Werkezeuge und Schulungen beim Bauhof errichtet. Ich bedanke mich bei der Freiwilligen Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Erich Stubenvoll beim Spatenstich.

Die neue Katastrophenschutzhalle wird eine Größe von ca. 50x15 Meter haben und drei Fahrzeugen, acht Wechselladeaufbauten, einem Hochregallager für Katastrophenschutzausrüstung und einem Lehrsaal samt Teeküche und Sanitäranlagen Platz bieten. Der Lehrsaal wird so ausgestattet sein, dass darin Krisenstäbe gebildet werden können. „Das neue Gebäude wird in der Bezirkshauptstadt Mistelbach als modernes Schulungszentrum 50-60 Personen Platz sowie genügend Parkmöglichkeiten bieten. Die angespannte Parkplatzsituation im Stadtzentrum wird entlastet und die Pendelzeiten zwischen Praxiskurs am Bauhof und Theoriekurs im alten Feuerwehrhaus Mistelbachs fallen weg, da beides am neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach stattfinden soll“, freut sich Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl.

Das Gebäude wird mit einer Luftwärmepumpe geheizt, auf dem Dach wird sich vollflächig eine Photovoltaikanlage befinden, welche Strom für die Nutzung des modernen Gebäudes produziert. Es wird dennoch einen Notkamin geben. Natürlich kann die Katastrophenschutzhalle auch mit einem Notstromaggregat versorgt werden. Somit ist es möglich, das Gebäude autark zu betreiben. Die Errichtung der Katastrophenschutzhalle wird die erste Stufe eines mehrstufigen Plans sein, welcher mit der StadtGemeinde Mistelbach erarbeitet wird. Ziel dieses Plans ist die Generalsanierung des aktuellen Feuerwehrhauses, welches in zwei Jahren seinen 70. Geburtstag feiern wird.

Das Team der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach bedankt sich auch auf diesem Wege bei allen Verantwortungsträgern auf Landes- und Gemeindeebene, welche die Notwendigkeit und die Weitsicht dieses Projekts erkannten und es so vorantrieben. Mit der Katastrophenschutzhalle kann zukünftig noch besser und noch schneller auf Katastrophen und Krisen reagiert werden und somit profitiert jeder von dieser Umsetzung. „Wir bedanken uns beim Land Niederösterreich und bei der StadtGemeinde Mistelbach für die Unterstützung des Projektes. Das 70 Jahre alte Feuerwehrhaus im Zentrum ist aufgrund seiner Lage für Einsätze optimal angebunden. Wir freuen uns, einen dislozierten Standort für Krisenstab und Schulungen zu haben, in dem auch unsere Einsatzfahrzeuge, wie zum Beispiel das Kran-Fahrzeug, Platz finden. Die neue Katastrophenschutzhalle hat eine gute Verkehrsanbindung, da es ans Umfahrungsnetz gut angeschlossen ist können wir im Ernstfall schnell Hilfe leisten“, erläuterte Feuerwehrkommandant Brandrat Claus Neubauer.

Zum Seitenanfang springen