28. Juni 2018
In der Shiatsu-Praxis MeMo in der Berggasse 5a in Mistelbach fand am Montag, dem 28. Mai, ein Tag der offenen Tür statt. Aus Anlass des internationalen Tags der Frauengesundheit konnten Interessierte Fragen stellen, wie Shiatsu speziell bei Frauenthemen helfen kann. Die diplomierte Shiatsutherapeutin Henriette Miklós gab fundierte Antworten und alle Damen konnten in Schnupperbehandlungen Shiatsu testen.
Shiatsu als Gesundheitspflege im weiblichen Alltag?
Shiatsu vermittelt zunächst durch körperliches Wohlbefinden in den Behandlungen emotionalen Ausgleich. Die Klientin kommt zur Ruhe und sammelt neue Kraft. Hier geht es dann darum, Immun-, Hormon- und Lymphsystem anzuregen. Das neuronale Netzwerk bildet neue Verbindungen.
Shiatsu kann Stimmungsschwankungen während des Klimakteriums positiv beeinflussen, die Schwangerschaft begleiten, kann Schmerzen lindern (z.B. Migräne, PMS) und konkrete Frauenleiden – wie Schlafprobleme oder Blasenentzündungen – verbessern. Kreislaufstörungen, Verdauungsprobleme oder Rückenschmerzen, die durch falsch gelernte Körperhaltungen entstehen, gehören ebenso zum möglichen Wirkungsbereich von Shiatsu.
Was ist denn Shiatsu eigentlich und wo kommt es her?
Die manuelle Meridianbehandlung Shiatsu gehört zu den Behandlungsmethoden der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Mit ihrem gesundheitsfördernden Fokus sind TCM-Behandlungen, zu denen Shiatsu gehört, eine wirksame Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungen. Sie helfen, physisches, mentales und emotionales Wohlbefinden zu entfalten.
Shi (Finger) Atsu (Druck) ist eine manuelle Behandlung der klassischen Akupunkturpunkte und deren Verbindungen, der Meridiane. Flächiger sanfter Druck mit der ganzen Hand oder punktueller festerer Druck mit dem Daumen wird mit Körper- und Atemübungen, Dehnungen und Rotationen kombiniert.
Nähere Informationen:
Henriette Miklós
Berggasse 5a
2130 Mistelbach
Tel.: 0699/11994428
E-Mail: hallo@memo-meridianebewegen.at
Internet: www.memo-meridianebewegen.at