Gleich direkt:

Hauptinhalt:

Vor den Vorhang: Diplomarbeit „Ökologisch wohnen und genießen“ an der HTL Zistersdorf

Copyright Lackner, HTL Mistelbach (v.l.n.r.): Die Diplomanden Christoph Gahr, David Schneider, Christopher Sporr mit ihrem Betreuer Christof Neudhart vor den Plänen ihres Projekts

18. Februar 2021

Ausbildung mit Schwerpunkt „Innovative Gebäudetechnik“ auf hohem Niveau – und das im familiären Weinviertler Umfeld. Damit wirbt die HTL Mistelbach am Standort Zistersdorf. Und was dabei nach fünf Jahren Ausbildung entstehen kann, zeigt sich anhand einer spannenden Diplomarbeit mit dem Titel „Ökologisch wohnen und genießen“.

Gemeinsam mit ihrem Betreuer Prof. Christof Neudhart haben die heurigen Maturanten Christoph Gahr, David Schneider und Christopher Sporr den Umbau und die Erweiterung eines Heurigenlokals – freilich auf aktuellstem ökologischem Standard – geplant und sämtliche Gewerke dieses Projekts berechnet und durchgeplant. Allerdings handelt es sich dabei nicht um irgendein beliebiges Lokal, sondern um jenes der Familie Sporr. HTL-Diplomand Christopher ist als Installateurssohn bereits seit Kindestagen an beim Bau und Umbau des Heurigenlokals mit eingebunden und kann nun dessen Umbau und Erweiterung um ein Ferienhaus im Zuge seiner Diplomarbeit weiter begleiten.

Die HTL in Zistersdorf hat die angehenden Techniker mit dem notwendigen Know How der Gebäudetechnik ausgestattet, um solch ein Projekt zu planen: von der Heizung über den Sanitärbereich bis hin zu Lüftungs- und Klimatechnik.

Doch nicht nur der familiäre Bezug verleiht dieser Diplomarbeit besonderen Charakter, diese Konstellation gibt es nämlich am Standort Zistersdorf öfter: Schülerinnen und Schüler, die die Praxis zu Hause erleben und auch vorgelebt bekommen und sich den technischen Aspekt in Theorie und Praxis dann im Zuge der Ausbildung an der HTL für „Innovative Gebäudetechnik“ aneignen.

Im Fall dieser Diplomarbeit liegt der besondere Anreiz auch in der direkten Umsetzung und Begleitung in der Praxis. Besprechungen und Lokalaugenscheine vor Ort, das Arbeiten im Team mit Professoren und das Geplante bei der Realisierung begleiten – so schließt sich der Kreis sowohl im persönlichen als auch im technischen und natürlich schulischen Bereich.

Zum Seitenanfang springen