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Weinviertler Gemeinden im Austausch über Leerstandsmanagement

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): LEADER-Obmann Bürgermeister Christian Frank, LEADER-Geschäftsführerin Dipl.-Ing. (FH) Christine Filipp, Sonja Steffek von AGWR und Leopold Kitir von der Firma Gemdat

27. Februar 2025

Die Veranstaltung „Full House Weinviertel“ in Gaweinstal widmete sich den aktuellen Herausforderungen und Chancen des Leerstandsmanagements mit besonderem Fokus auf die Nutzung des AGWR. Rund 40 Gemeinden und fast 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verwaltung, Bauämtern und Fachbereichen diskutierten praxisnahe Lösungsansätze und Strategien.

Die Belebung der Ortskerne und ein gezieltes Leerstandsmanagement gehören zu den wichtigsten Herausforderungen vieler Gemeinden. In der LEADER Region Weinviertel Ost hat dieses Thema hohe Priorität, um die Lebensqualität in den Gemeinden zu sichern und die Attraktivität der Ortszentren im Weinviertel nachhaltig zu stärken.

Wichtige Fachinputs und interkommunaler Austausch:
Im Zentrum der Veranstaltung stand wie das AGWR den Gemeinden Hilfestellung bieten kann um aktiv im Bereich Leerstandsmanagement die ersten Schritte setzen zu können. Das AGWR bietet innovative Wege, um Leerstände sichtbar zu machen und effizient zu nutzen. Fachreferentinnen und Fachreferenten gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Best-Practice-Beispiele aus der kommunalen Praxis. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Impulse, um Leerstand nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Potenzial für nachhaltige Gemeindeentwicklung zu betrachten.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem interkommunalen Austausch. Der Dialog zwischen Gemeinden zeigte deutlich, dass Kooperation und der Wissenstransfer eine zentrale Rolle bei der Entwicklung langfristiger Lösungsansätze spielen. Die Veranstaltung bot die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen, neue Ideen zu entwickeln und konkrete Maßnahmen für die Umsetzung vor Ort zu diskutieren.

Zukunftsperspektiven für das Weinviertel:
Die LEADER Region Weinviertel Ost zieht eine positive Bilanz der Veranstaltung und sieht in den zahlreichen Diskussionen und Erkenntnissen eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit im Bereich Leerstandsmanagement. Die hohe Beteiligung unterstreicht die Relevanz des Themas und das gemeinsame Bestreben, ungenutzte Potenziale in den Gemeinden sinnvoll zu aktivieren. Es muss das Ziel aller sein, leerstehende Objekte mit Leben zu füllen, um Ortszentren zu beleben und die Lebensqualität in den Gemeinden im Weinviertel zu erhalten. 

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