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Weinviertler Jugendliga im Schach: Tobias Englisch siegt auch hier!

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Valentin Busta, Raoul Handrich, Noah Zeindl, Julian Wolf, Obmann Mag. Christian Kindl und Tobias Englisch

12. April 2018

Ein Großteil der Weinviertler Top-Jugendschachspieler kam am Samstag, dem 7. April, ins Hotel Restaurant „Zur Linde“ zum letzten Spieltag der Weinviertler Jugendliga. Gemeinsam mit den beiden Vorrunden in Wolkersdorf haben insgesamt 54 Kinder teilgenommen, davon 14 aus Mistelbach. Und dabei zeigte Schachtalent Tobias Englisch vom Schachverein Mistelbach einmal mehr groß auf und sicherte sich den nächsten Titel.

Nach den beiden ersten Spieltagen führte Julian Wolf vom Schachverein Wolkersdorf vor Tobias Englisch vom Schachverein Mistelbach. Dicht dahinter lagen Raoul Handrich vom Schachverein Korneuburg und Noah Zeindl vom Schachklub Eggenburg in Lauerstellung. Gleich die erste Runde wurde zum großen Knaller: in einer dramatischen Zeitnotpartie schenkten sich Julian Wolf und Tobias Englisch nichts. Doch das Mistelbacher Schachtalent hatte das glücklichere Ende für sich und konnte sich damit an die Spitze der Tabelle setzen. In der Folgerunde besiegte Tobias Englisch deutlich klarer den Eggenburger Noah Zeindl und auch in der Schlussrunde konnte der 14-jährige Korneuburger Raoul Handrich seinen Attacken nicht widerstehen: mit acht Punkten aus neun Spielen konnte Tobias Englisch somit einen weiteren Titel holen – zwar kein Staatsmeister, aber die Weinviertler Jugendliga ist der mit Abstand stärkste Nachwuchsbewerb in Niederösterreich, wahrscheinlich sogar einer der stärksten für Acht- bis 14-Jährige in ganz Österreich. Obmann Mag. Christian Kindl gratulierte seinem besten Nachwuchsspieler herzlich.

Für die jeweils vier besten Spieler jedes Vereins gab es auch eine Mannschaftswertung. Hier kam es zum ersten Mal in den letzten 20 Jahren dazu, dass sich gleich zwei Mannschaften den 1. Platz teilten: der Schachverein Mistelbach JL1 und der Schachverein Wolkersdorf JL1. Der Wanderpokal geht also für jeweils sechs Monate in zwei Städte des Bezirks.

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